Interessante Argumente und neue Informationen um das Thema Einbruchschutz erläuterte Harald Pfeifer, Leiter des Referats Prävention beim Polizeipräsidium Heilbronn. Bei seinem Vortrag im Sportpark 18-90 der Turngemeinde Böckingen ging er zu Beginn auf die verschiedenen Täterklientele ein. Größtenteils werden die Straftaten von organisierten Verbrecherbanden ausgeübt. Diese gehen in der Regel spontan und ohne Planung in Wohngebiete um ihre Beutezüge zu spinnen. Idealerweise liegen die Ein- oder Mehrfamilienhäuser in autobahnnahen Gegenden mit schnellen Fluchtmöglichkeiten. Entscheidend ist hier bereits die erste Minute. Wird mit einer mechanischen Grundsicherung von Fenstern und Balkon- oder Terrassentüren den ersten vehementen Einbruchversuchen widerstanden, lässt der oder die Täter meist nach ein bis zwei Minuten von diesem Objekt ab. Die Nachrüstung mit abschliessbaren Fenstergriffen und Wuchtsicherungen oder anderen nützlichen Schutzmechanismen sind oft nicht so kostspielig wie sie vermutet werden. Weitere dienliche Mittel zum Einbruchschutz sind Lichtquellen, zum Beispiel durch Zeitschaltuhren gesteuert oder Bewegungsmelder. Hohe Priorität hat natürlich auch eine wachsame Nachbarschaft. Die bei ungewöhnlichen Vorkommnissen auch zum Hörer greift und die 110 wählt.

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